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Ein Kollege aus Hamburg scheint ganz besondere Interessengebiete zu haben. Es entsteht der Eindruck, dass der Kollege unter der Domain www.pornoanwalt.de als Domaininhaber registriert und auch per eMail zu erreichen ist. Sein eigentliches Bekenntnis zur Anwaltschaft pflegt er sehr seriös unter www.ra-doerre.de. Ein Anwalt mit zwei Gesichtern?

Dank des Kollegen Rainer Langenhan und seinem sensationellen Blog bin ich nun auch Mitglied der GermanBlawgs OPML-Gemeinde. Durch Verknüpfungen differenzierter Neuigkeiten, ist der User noch besser in der Lage, sich gezielt zu informieren. Mehr als 20 Kollegen sind bereits Mitglied der OPML-Gemeinde. Sollten Sie Fragen zu rss-feed und den Möglichkeiten von Weblogs haben, so kann ich diese Seite und die dort angeführten Links empfehlen.

Darl McBride, ehemals bei Novell als "General Manager" angestellt und jetzt Chef von SCO, stellt in dem Verfahren gegen Linux als Zeuge dafür zur Verfügung, dass Novell im September 1995 anlässlich der Unix Expo in New York alle Eigentums- und Urheberrechte an Unix auf die damalige SCO Group, die mit der heutigen SCO Group nicht identisch ist, übertragen habe. Wie der Rechtsstreit ausgeht, ist weiter ungewiss. Sicher ist nur, dass die Parteien alles versuchen werden, den Prozess zu gewinnen. Es geht um sehr sehr viel Geld!

Einer 68-jährige Rentnerin aus Hamburg wird vorgeworfen zusammen mit ihren beiden Söhnen eine Hanffarm als Familienunternehmen betrieben zu haben. In der Wohnung der alten Dame wurden nach Aussage der Polizei fünf Kilo getrocknetes Marihuana sowie 170 Cannabis-Pflanzen sichergestellt. Die Züchterin war mit Speziallampen, Bewässerungs- und Belüftungssystemen bestens ausgerüstet. Nun sind alle drei in Untersuchungshaft. Es drohen Haftstrafen. Ist dieser Fall möglicherweise geeignet, erfolgreich eine Verfassungsbeschwerde gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) zu begründen?

Der Programmierer von SASSER, einem aktuellen Internetvirus, der aufgrund einer Sicherheitslücke in Microsofts Betriebssystemen Schäden in Millionenhöhe anrichtete, ist gefasst. Der Datenschutzbeauftragte von Microsoft Deutschland, Sascha Hanke, hatte einen Tip aus der Szene bekommen, der zur Identität und Ergreifung des Programmierers aus Niedersachsen führte. Hanke kann auf eine Belohnung von bis zu 250.000 Dollar hoffen.